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Gmina Mysłakowice | Powiat Jeleniogórski | Województwo Dolnośląskie
Der Meilenstein in der Geschichte des Gutes war 1785, als Friedrich Wilhelm von Reden das Gut in Buchwald kaufte. Dieser dynamische, gut ausgebildete Mann mit breit gefächerten Interessen und künstlerischen Ambitionen hat das Gut grundlegend verändert und ein vernachlässigtes Anwesen in einen blühenden, profitablen Bauernhof verwandelt. In den Jahren 1790–1880 modernisierte er es im neuklassizistischem Stil. Seitdem gewann es an Bedeutung und Größe. Darüber hinaus errichtete er eine Reihe von Vorwerkgebäuden und einen Park, dessen Ruhm über die Grenzen Schlesiens hinausging. Dank der unterschiedlichen Kenntnisse seiner Besitzer wurde Buchwald zu einem Zentrum des kulturellen und gesellschaftlichen Lebens. Damals kamen hierher Gäste aus ganz Europa. Unter ihnen waren der Dichter Johann Wolfgang Goethe und der Maler Caspar David Friedrich.
Nach dem Tod der Gräfin von Reden 1854 wurde das Gut von Maria von Riedesel geerbt und gehörte bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs ihren Erben. Das Schloss und sein Vorwerk in Buchwald sind ideale Orte, um die Freizeit in der Natur zu verbringen. Im Dorf kann man zahlreiche Aussichtspunkte mit charakteristischen Gebäuden wie der Athena-Tempel mit einem atemberaubenden Blick auf die Schneekoppe, der Aussichtsturm, von dem aus man die weite Landschaft des Riesengebirges und des Landeshuter Kamms bewundern kann, die Abtei mit Blick auf den Großen Teich (anders Badeteich genannt), das Kloberdenkmal oder das Gärtnerhaus besuchen. Rund um Buchwald gibt es mehrere Kilometer Wander- und Radwege, an denen es Informationstafeln gibt.
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